Die SEAT S.A. erzielt die besten Nachhaltigkeitsergebnisse ihrer Geschichte

Martorell/Weiterstadt,
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  • Seit Beginn der Erhebung wurden die CO2-Emissionen um 75 Prozent reduziert
  • Die Umweltbelastung durch die Einrichtungen ist seit 2010 um 57 Prozent gesunken
  • Der Wasserverbrauch konnte um mehr als die Hälfte reduziert werden
  • Engagement wird durch Ausbau von Solaranlagen und Ladenetz vorangetrieben
  • Anspruchsvolles Ziel: bis 2040 CO2-Neutralität in den Einrichtungen der SEAT S.A.

Die SEAT S.A. hat im Jahr 2024 ihre bisher besten Nachhaltigkeitsergebnisse erzielt. Diese hervorragende Entwicklung ist vor allem auf die kontinuierliche Reduzierung der CO2-Emissionen und des Wasserverbrauchs zurückzuführen. Verbesserte Produktionsprozesse, das Engagement der SEAT S.A. hinsichtlich der Elektrifizierung sowie die Wirksamkeit strategischer Umweltprojekte treiben die Nachhaltigkeit des Unternehmens weiter voran und haben seit dem Jahr 2010 insgesamt zu einer Verringerung der Umweltbelastung durch seine Einrichtungen um 57 Prozent geführt.

„Wir stellen Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt unserer Transformation, weil wir wissen, dass dies der richtige Weg ist – nicht nur für die Zukunft des Unternehmens, sondern auch für künftige Generationen und unseren Planeten“, sagt Markus Haupt, Interims-CEO von SEAT und CUPRA sowie Vorstand für Produktion und Logistik. „Wir sind sehr stolz auf die Ergebnisse, die wir im vergangenen Jahr erzielt haben. Unser Ziel ist es, bis 2040 in unseren Einrichtungen CO2-Neutralität zu erreichen – im Einklang mit der Strategie des Volkswagen Konzerns –, während wir weiter daran arbeiten, unsere Emissionen sowie unseren Wasser- und Energieverbrauch zu minimieren.“

Ein weiteres Rekordjahr in Bezug auf Nachhaltigkeit

Die SEAT S.A. setzt ihren Weg zu einer nachhaltigeren Produktion fort – und ihre Bemühungen zur Verringerung der Umweltbelastung spiegeln sich entsprechend in den Rekordergebnissen des Jahres 2024 wider. Die Resultate im Bereich der Dekarbonisierung sind bemerkenswert: So hat die SEAT S.A. die CO2-Emissionen in ihren Einrichtungen seit dem Jahr 2010 um 75 Prozent reduziert. Das entspricht zudem einer Verbesserung um 18 Prozent gegenüber dem Jahr 2023. Die Zahlen bestätigen die Wirksamkeit des Elektrifizierungsprozesses, den das Unternehmen sowohl bei seinen Produkten als auch in seinen Werken durchführt.

Wasserverbrauch sinkt um mehr als die Hälfte

Im Jahr 2024 hielt das Unternehmen auch an seinem Engagement für einen effizienten Wasserverbrauch fest und führte zusätzliche Einsparmaßnahmen durch. Diese sorgten ebenfalls für einen Rekordwert. Die SEAT S.A. verbrauchte im vergangenen Jahr 55 Prozent weniger Wasser als im Jahr 2010. In dem von der Dürre in Katalonien geprägten Jahr 2024 reduzierte das Unternehmen seinen Wasserverbrauch gegenüber dem Vorjahr nochmals um 18 Prozent. Außerdem konnte der spanische Automobilhersteller seinen Energieverbrauch drastisch senken – seit 2010 um 37 Prozent. Hinzu kommt, dass die SEAT S.A. seit dem Jahr 2012 zu 100 Prozent erneuerbare Energie in allen Bereichen nutzt. Darüber hinaus ist es gelungen, seit 2010 die Menge der zur Entsorgung in Aufbereitungsanlagen gelieferten Abfälle um 78 Prozent und die Lösungsmittelemissionen um 45 Prozent zu reduzieren.

Elektrifizierung als Teil des Engagements für den Planeten

Die SEAT S.A. arbeitet kontinuierlich daran, ihre Prozesse zu optimieren und Maßnahmen und Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit umzusetzen. Im Rahmen der Elektrifizierungsstrategie hat das Unternehmen im Jahr 2024 seine Produktionsprozesse um weitere Innovationen erweitert – dazu gehört unter anderem der neue KTL-Lacktrocknungsofen. Dabei handelt es sich um den ersten zu 100 Prozent elektrisch betriebenen Ofen im Volkswagen Konzern, der jährlich für eine Einsparung von 2.500 Tonnen CO2 sorgt. Außerdem wurden die Mitarbeitenden mit mehr als 170.000 Schulungsstunden auf den Übergang zur Elektrifizierung vorbereitet, und das gesamte Managementteam des Unternehmens ist inzwischen mit elektrifizierten Fahrzeugen als Dienstwagen unterwegs.

39.000 neue Solarmodule

Das nachdrückliche Nachhaltigkeitsengagement der SEAT S.A. wird in diesem Jahr mit dem Start von „SEAT al Sol 2“ weiter vorangetrieben. Im Rahmen dieses Projektes wird die Solaranlage des Unternehmens erweitert: 39.000 neue Solarmodule werden auf einer Fläche von 233.000 Quadratmetern in Martorell, El Prat und Barcelona installiert. Sie können 29 Gigawattstunden (GWh) erzeugen, wodurch sich die Eigenproduktion von erneuerbarer Energie bei der SEAT S.A. verdreifacht. Darüber hinaus wurde in den ersten Monaten des Jahres die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in den Werksanlagen mit 128 neuen Ladestationen verdoppelt und das Ladenetz rund um Martorell wird durch die Installation öffentlicher Ladestationen verbessert.

Elektrifizierung des Produktportfolios

Natürlich wurde in der jüngsten Vergangenheit auch das Portfolio der SEAT S.A. um weitere elektrifizierte Modelle ausgebaut, die nachhaltigere und effizientere Mobilitätslösungen bieten – bestmöglich zugeschnitten auf die Bedürfnisse aller Menschen. So startete CUPRA im Jahr 2024 die größte Produktoffensive seiner Geschichte mit der Weltpremiere des neuen CUPRA Leon und des neuen CUPRA Formentor, die jeweils mit neuen Plug-in-Hybridantrieben angeboten werden. Gleiches gilt für den CUPRA Terramar, den sportlichen SUV und Finalisten für die Auszeichnung „European Car of the Year 2025“. Zudem fand die Markteinführung des CUPRA Tavascan statt, des ersten vollelektrischen SUV-Coupés der Challenger-Brand. Mit dem CUPRA Born VZ stellte die Marke eine leistungsstärkere Version ihres ersten vollelektrischen Modells vor.  Und nicht zuletzt leitet die SEAT S.A. das Projekt für die Produktion der urbanen Elektrofahrzeug-Familie des Volkswagen Konzerns im Auftrag der Markengruppe Core, in dessen Rahmen das Unternehmen ab 2026 den CUPRA Raval in sein Portfolio aufnehmen wird. Es wird das erste Elektrofahrzeug sein, das im Werk Martorell produziert wird.

Nachhaltigkeit als strategische Säule

Bei der SEAT S.A. ist Nachhaltigkeit einer der Hauptpfeiler der Unternehmensstrategie. Im Umweltbereich hat sich der spanische Automobilhersteller zu Dekarbonisierung und Ressourcenschonung sowie zum Erhalt der Ökosysteme verpflichtet. Seit dem Jahr 2010 ermittelt das Unternehmen die Umweltauswirkungen seiner Einrichtungen anhand von fünf vom Volkswagen Konzern festgelegten Schlüsselindikatoren für den Produktionsprozess. Diese Indikatoren messen die Umwelteffizienz industrieller Prozesse und werden für jedes produzierte Fahrzeug berechnet, wodurch ein Vergleich und die Überwachung der Fortschritte im Verlauf der Jahre erleichtert werden. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen seine bisher besten Ergebnisse und übertraf damit die im Vorjahr erzielten Rekordwerte.

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